Nordrhein-Westfalen hat für Besucher genauso wie Bewohner sehr viel zu bieten. Vor allem jetzt, wo der Frühling wieder da ist, eigenen sich zahlreiche Ausflugsziele im bevölkerungsreichsten Bundesland der Republik, um dort einen schönen Tag zu verbringen. Dazu zählen auch viele Casinos und Spielhallen und NRW, die viele Besucher in ihren Bann ziehen. Deren Beliebtheit ist auch bei den Pendants im Internet zu beobachten, doch dort fragen sich viele Spieler: Warum kann ich meine Gewinne nicht auszahlen lassen? Für dieses Problem gibt es jedoch Lösungen, sodass der Gewinn letztendlich in einen Ausflug zu einer der folgenden Destinationen genutzt werden kann.

1Tipp Nr. 1: Schleiferei Wipperkotten

Ein echter Geheimtipp ist die Schleiferei Wipperkotten, die zwischen den Städten Leichlingen und Solingen in Nordrhein-Westfalen direkt an der Wupper gelegen ist. Vor über 400 Jahren wurde der Schleifkotten erbaut. Inzwischen ist es die letzte Kottenanlage ihrer Art. Aus diesem Grund wird die Schleiferei auch als Industrie- und Schleifmuseum genutzt. Hier präsentieren Schleifer noch heute ihr Handwerk.

2Tipp Nr. 2: Margarethenhöhe Essen

Die Margarethenhöhe liegt im Süden von Essen, in der Nähe des Grugaparks. Diese Siedlung wurde nach ihrer Stifterin Margarethe Krupp benannt. Sie ist die Witwe des berühmten Industriellen Alfred Krupp. Anfang des 20. Jahrhunderts war es ihr Ansinnen, für die Mitarbeiter des Krupp-Konzerns eine ganze besondere Arbeitersiedlung zu schaffen. Bei der Erbauung handelte es sich um sehr komfortablen Wohnraum, der zudem auch noch sehr idyllisch gelegen ist. Selbst heute noch vergisst man augenblicklich, wenn man die Margarethenhöhe besucht, dass es sich eigentlich um eine Großstadt handelt, denn hier flaniert man durch wunderhübsche Sträßchen und kann weinlaubumrankte Häuschen bewundern. Auf der Margarethenhöhe gibt es zudem einen kleinen Markt, der den zentralen Platz hier markiert. Hier verspürt man sofort einen Hauch von Italien. Die Margarethenhöhe steht bereits seit 1987 unter Denkmalschutz.

3Tipp Nr. 3: Museumsinsel Hombroich

Die Museumsinsel Hombroich bei Neuss sorgt auf jeden Fall für einen unvergessenen Ausflug. Mit 21 Hektar ist die 1987 eröffnete Museumsinsel Hombroich ein Landschaftsschutzareal, Freilichtmuseum und Kulturzentrum. Hier laden 10 futuristisch anmutenden Pavillons zur Besichtigung ein. Ausgestellt wird hier asiatische und moderne Kunst. Darüber hinaus sind hier aber auch begehbare Kunstwerke und Installationen ausgestellt. Diese rheinische Auenlandschaft wirkt wie ein verwunschener Ort. Hier leben viele einheimische Tiere wie Vögel, Frösche, Insekten und einiges mehr.

4Tipp Nr. 4: Niederrhein um Neuss

Neuss und vor allem die Umgebung hat jede Menge geniale Ausflugsziele zu bieten. Wie wäre es mit den wunderschönen Wanderwegen rund um das Kloster Langenhagen. Das Kloster begrüßt den Besucher mit einem Biergarten und einem Restaurant. Hier kann man sich nach einem herrlichen Spaziergang angemessen in wohliger Atmosphäre stärken. Danach lädt auch Hülchrath mit dem Wasserschloss zu einem weiteren Besuch ein.

Auch das Naturschutzgebiet Zonser Grind verzaubert den Besucher mit einer herrlichen Landschaft. Gelegen ist das Naturschutzgebiet südlich von Neuss auf einer großen Halbinsel am Rhein. Nach einem Spaziergang entlang der sich im Wind wiegenden Pappeln könnte man die Zollfeste Zons besuchen. Hier kann man die historische Altstadt bewundern und viele Cafés laden zum Verweilen ein.

5Tipp Nr. 5: Zeche Zollverein

Wie wäre es mit einem Besuch bei dem einzigen UNESCO-Welterbe des Ruhrgebiets, das gleichzeitig das Wahrzeichen der ganzen Region ist? Die Rede ist von der Zeche Zollverein. Hier spiegelt sich das Leben der Bergleute in besonderer Art und Weise. Mehrere Wege und viel Grün laden zu langen und ausgiebigen Spaziergängen ein. Neben der Erkundung des kompletten Zeche Zollvereins sollte man auf jeden Fall auch den Skywalk besuchen. Nach getaner Tat warten dann die Cafés, Restaurants und ein Biergarten darauf, den Besucher angemessen zu verwöhnen.

Zudem befinden sich auf dem Zechengelände zwei Museen, denen man unbedingt einen Besuch abstatten sollte. Das Ruhr Museum zeigt mehr als nur die Geschichte des Ruhrgebiets aus der Zeit der Kohle und des Stahls. Schon allein die wirklich spektakuläre Rolltreppe hinauf zum Museum ist einen Besuch wert. Bis die Elbphilharmonie Plaza in Hamburg eröffnet wurde, war sie die längste Rolltreppe Deutschlands.

In der Nähe findet man dann aber noch das Red Dot Design Museum. Für design-affine Menschen ist dieses Museum das ultimative Mekka. Dort kann man rund 2.000 dauerhafte Exponate aus über 45 Nationen bewundern und außerdem gibt es dort auch wechselnde Sonderausstellungen. Hier wird dem Besucher die weltweit größte Ausstellung zeitgenössischen Designs geboten.

6Tipp Nr. 6: Schloss Benrath

Das Lustschloss auf dem Lande wurde von Kurfürst Karl Theodor von der Pfalz 1756 bis 1773 mit großzügigen Gartenanlagen erbaut. Allerdings besuchte der Kurfürst dieses wunderschöne Anwesen nur ein einziges Mal. Heute verzaubert sowohl das Schloss Benrath die Besucher als auch der über 61 Hektar große Park. Gelegen ist das zauberhafte Schloss im Süden Düsseldorfs. Der Kurfürstengarten ist geprägt von seltenen nordamerikanischen Gehölzen. Angelegt haben diese Parkanlage die überragenden Gartenkünstler Maximilian Friedrich Weyhe und Peter Joseph Lenné im 19. Jahrhundert.

7Tipp Nr. 7: Schloss Drachenburg

Zum Drachenfels geht es mit der Zahnradbahn steil bergauf. Gelegen ist der Drachenfels bei Königswinter. Auf halber Strecke befindet sich das Schloss Drachenburg. Hier wird der Besucher von zwei großen goldenen Hirschen auf der Venusterrasse empfangen. Dann geht es weiter über eine Freitreppe hinauf zum Schloss. Von den Terrassen kann man auf den dicht bewaldeten Naturpark Siebengebirge schauen. Sogar der Kölner Dom ist in weiter Ferne noch zu sehen. Von dieser unvergesslichen Rheinromantik schwärmten bereits Dichter wie Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Hölderlin. Den Bau dieses Schlosses gönnte sich jedoch ausgerechnet ein Börsenspekulant. Baron Stephan von Sarter legte den Grundstein im Jahr 1882.

Der Turmzimmer allein ist schon atemberaubend. Das Schloss wurde immer wieder liebevoll in den Originalzustand versetzt. Die Rekonstruktion wurde vor allem dank einer damals aufgelegten Postkartenserie möglich. Heute können Besucher bei Führungen das Schloss in seiner ganzen Schönheit genießen. Möglich ist das auch auf regelmäßig stattfindenden Konzerten ebenso wie auf Sonderveranstaltungen. Die weitläufige Parkanlage lädt zum Spaziergang ein. Romantiker sollten sich am besten gleich in die Suite mit Turmzimmer einmieten, von hier verzaubert ein atemberaubender Blick über das Rheintal den Besucher.

Wer bis nach oben auf den Drachenfels weiterfährt, der wird mit einem unvergessenen Blick vom Gipfel auf den Fluss und das Siebengebirge belohnt. Dort oben findet man zudem noch die Reste einer Burg aus dem 12. Jahrhundert.