Die besten Ausflüge in NRW gibt es kostenlos
Wer in seiner Freizeit etwas erleben möchte, muss dazu nicht immer Geld in die Hand nehmen. So hat Nordrhein-Westfalen eine Menge zu bieten, das man bestaunen, besuchen und genießen kann. Ob Museum, Schlosspark oder die Relikte der immer noch omnipräsenten Industriekultur – die Auswahl an Aktivitäten, die man sich kostenlos gönnen kann ist enorm groß. Gerade die möglichen Aktivitäten unter freiem Himmel sind äußerst vielseitig.
Vielleicht haben Sie ja online etwas entdeckt, das Sie gerne ein wenig vertiefen möchten. Dann ist der Besuch in einem Museum möglicherweise eine Art Jackpot, auf den Sie in diesem Moment gewartet haben. Falls Sie selber Ihr Glück mit einem Casino Bonus versuchen möchten, finden Sie zudem hier wertvolle Tipps dazu, wie man vorgehen kann. Schließlich kann eine Reise in die Vergangenheit nicht nur im Museum erfolgen. Viele Spielanbieter haben auch spannende Games im Sortiment, mit denen man beispielsweise das alte Ägypten erkunden kann.
Auf den Spuren unserer Väter
Seit der Stilllegung der letzten Kohlebergwerke in Nordrhein-Westfalen ist es um das früher viel zitierte „Grubengold“ etwas ruhiger geworden. Doch noch sind die Förderkräne erhalten und zeugen davon, was man früher aus dem Boden geholt hat, um dafür zu sorgen, dass es Industrie und Gesellschaft gut ging. Kostenlose Besuch in entsprechenden Museen sind in Duisburg und in Essen möglich. In Duisburg bietet der Landschaftspark Duisburg-Nord jeweils nach dem Einbruch der Dunkelheit ein eindrückliches Lichtspektakel. In Essen gilt die Zeche Zollverein als schönste Zeche der Welt und ist auf jeden Fall einen Besuch wert.
Noch weiter zurück in der Geschichte geht es in einigen Museen. Wie zum Beispiel der Austausch unter Menschen in der Zeit lange vor E-Mail, SMS und sozialen Medien funktioniert hat, erfährt man im Postmuseum Mettingen. Der Besuch im Postmuseum lässt sich zudem auch noch mit einer Radtour verbinden. Rund herum befinden sich nämlich etliche schöne kleine Naturräume und Naturschutzgebiete, die über die Sagenroute und den Töddenland-Radweg erschlossen sind. Beide Themenradwege sind Teil des Radwegenetzes Münsterland, das insgesamt rund 4500 Kilometer Radwege umfasst.
Dass man sich seine Kleider heute online bestellt, ist fast schon normal. Entsprechend verliert man immer mehr den Bezug dazu, wo die Kleider ursprünglich herkommen. Ebenfalls in Mettingen befindet sich das Tüöttenmuseum, wo man mehr über eine Familie von Kaufleuten aus dem 17. und 18. Jahrhundert erfahren kann. Wer heute bei Textilgeschäften wie Peek & Cloppenburg oder C&A einkauft, profitiert in der Tat immer noch von den Aktivitäten, die von den Tüötten ausgegangen sind.
In NRW die Natur erleben
Kaum etwas eignet sich als kostenlose Attraktion besser als unsere Natur. In der Eifel findet man sogar einen Nationalpark vor, der 110 Quadratkilometer geschützte Buchenwälder umfasst. Die Wälder sind die Heimat etlicher Tiere, unter anderem von Wildkatzen und Schwarzstörchen. Wer sich also zu Fuß in diesem Park bewegt, kann vielleicht eines dieser Tiere in seinem natürlichen Umfeld erspähen. Beim Erspähen von Rothirschen hilft derweil die Aussichtsempore bei Dreiborn, die einen guten Blick auf die umliegende Landschaft ermöglicht.
Ebenfalls ein wichtiger Lebensraum für allerlei Tiere ist natürlich der wichtigste Fluss, der durch Nordrhein-Westfalen fließt. Der Rhein hat sehr viel zu bieten, darunter die wunderschönen Rheinauen am Niederrhein. Auch in dieser Gegend kann man sich zu Fuß oder mit dem Rad bewegen und so vom Alltag in der Stadt oder bei der Arbeit abschalten. Zu sehen gibt es in den Rheinauen unter anderem Wildbienen und Feldlerchen. Letztere sind natürlich auch sehr gut zu hören, wenn sie zum Gesang anstimmen.
Am Niederrhein findet man zudem sogar Mammutbäume, in einem eigens dafür geschaffenen Park in Kaldenkirchen, nahe der Grenze zur Niederlande. Die Sequoiafarm verfügt über einen Bestand an alten Bäumen, die teilweise mehr als 200 Jahre alt sind. Der mehr als 35 000 Quadratmeter große Park enthält zahlreiche verschiedene Versionen der eindrücklichen Mammutbäume, darunter Küstenmammutbäume, Urweltmammutbäume oder auch Bergmammutbäume.
Erholung im Schlosspark
Jede Menge Erholung für Geist und Körper bieten auch die zahlreichen Schlossparks, die man in Nordrhein-Westfalen zu sehen bekommen. Gemeinsam mit den Schlössern Augustusburg und Falkenlust ist so zum Beispiel der Schlosspark in Brühl sogar Teil des UNESO-Welterbes. Darin sind einige der wichtigsten Kulturstätten in NRW enthalten, darunter auch die Dome von Köln und Aachen. Der jeden Tag kostenlos zugängliche Schlosspark von Brühl hat unter anderem einige Fontänenbecken sowie einen Spiegelweiher zu bieten, jeweils umgeben von Buchsornamenten, die den Besucher an Stickereien erinnern.
Als Sanssouci am Niederrhein bezeichnet man das Kloster Kamp. Es befindet sich auf einem ehemaligen Weinberg direkt am Niederrhein. Auch dieser Park ist jeden Tag ohne Bezahlung zugänglich. Er ist vor allem auf Symmetrie ausgelegt, was sich an den Springbrunnen, Terrassen und Beeten feststellen lässt. Die obere Terrasse des Klosters erlaubt einen wunderbaren Blick auf die ganze Anlage. In der gesamten Gartenanlage findet man mehrere spektakuläre Springbrunnen. Nicht weit vom Kloster Kamp entfernt, ebenfalls am Niederrhein, findet man die Klever Gärten. Die ehemalige Residenzstadt eines brandenburgischen Statthalters ist heute eine wunderbare Parklandschaft, in der man sich in seiner Freizeit kostenlos erholen kann.
Unweit von Köln befindet sich das Schloss Türnich, das ebenfalls einen öffentlich und kostenlos zugänglichen Park zu bieten hat. Der Park befindet sich unmittelbar an der Erft, die sich von dort aus den Weg in Richtung Neuss bahnt, wo sie letztlich in den Rhein mündet. Mit dem Wasser aus der Erft werden auf dem Gelände des Schlosses zwei Weiher sowie mehrere Wassergräben gespiesen. Besonders zu beachten gilt es um das Schloss Türnich herum die Lindenallee, die 111 Linden umfasst sowie das große Biotop und den Obstpark.