Mehr als 10 000 Tiere gibt es im Kölner Zoo zu sehen, darunter zehn Elefanten, die sich im größten Elefantenpark nördlich der Alpen bewegen. Doch auch sonst sind die Gehege im recht zentral gelegenen zoologischen Garten sehr interessant, beispielsweise bei den Flusspferden, die sich ihre Anlage mit einigen Tieren derselben Herkunft teilen. Hier gehen wir nun der Sache noch ein wenig mehr auf den Grund, damit auch Sie mitbekommen, warum sich der Besuch im Kölner Zoo immer wieder lohnt.

Ein guter Grund ist bestimmt die Größe des Zoos. So viele Tierarten wie in Köln bekommt man nicht in manchem Zoo geboten – nicht in Deutschland und auch nur selten in Europa. Hinzu kommt der Ausbaustandard der jeweiligen Anlagen. Es reicht den Betreibern des Zoos nicht einfach, einzelne Tierarten in ein Gehege einzufügen. Sie bieten quasi als Bonus auch gleich noch anderen Tierarten einen Platz in diesen Gehegen. Dies hat eine gewisse Ähnlichkeit mit einem Casino Bonus, der einem auch ermöglicht, ganze Familien von Spielen kennenzulernen und nicht immer nur einen Spielautomaten auf einmal. Tierische Themen sind natürlich auch bei den Spielautomaten sehr gefragt. Doch auch andere Hintergründe kommen bei den Glücksspielen sehr groß heraus.

Nilpferde in der Stadt des Geißbocks

Zu den spektakulärsten Anlagen des Kölner Zoos gehört bestimmt das Hippodom. Dort tummeln sich aber weit mehr als einfach nur Flusspferde oder halt eben Hippos. Das Hippodom ist eine richtige Flusslandschaft, wie man sie ansonsten in Afrika vorfindet – und das mitten in der Stadt, deren bekanntestes Tier ansonsten der Geißbock Hennes ist, der beim 1. FC Köln als Maskottchen amtet.

Bei den Flusspferden im Gehege kann man auch Nilkrokodilen, Antilopen und etlichen Vogelarten zusehen. Die Vielfalt und der Artenschutz werden so zu tragenden Elementen innerhalb des Erlebnisses im Kölner Zoo. Man muss als Besucher also nicht einmal weit reisen, um einmal zu erleben, wie es an einem Fluss irgendwo in Afrika zu und her gehen könnte.

Ein Bauernhof mitten in der Stadt

Mitten in der Stadt Köln bietet der Kölner Zoo aber auch einen Einblick in das Leben auf dem Bauernhof. Der Clemenshof ist dem Leben vor ungefähr 100 Jahren nachempfunden und bietet den Besuchern die Möglichkeit, Rassen bekannter Tiere kennenzulernen, die mittlerweile vom Aussterben bedroht sind. Es handelt sich dabei um Schweine, Kühe, Hühner und Schafe, die allesamt ein wenig robuster sind als die Nutztiere, wie man sie heute auf einem Bauernhof meistens antrifft. Allerdings gelten diese Rassen auch als nicht mehr effizient genug, weswegen man heute außerhalb des Zoos kaum mehr solche Tiere antrifft.

Befindet sich der Geißbock Hennes IX. nicht gerade bei einem Fußballspiel im Einsatz als Glücksbringer, verbringt er seine Zeit ebenfalls im Kölner Zoo. Dort kann er sich in einer Herde mit Artgenossen vergnügen. Sein Domizil im Kölner Zoo hat Hennes seit dem Sommer 2014. Seit 1950 ist jeweils ein Geißbock das Maskottchen des Müngersdorfer Traditionsvereins und der „Effzeh“ führt sogar eine Version seines Vereinswappens mit dem Geißbock. Hennes IX. ist eine Bunte Deutsche Edelziege und wurde im Februar 2018 geboren. Er ist der neunte Geißbock, der beim 1. FC Köln als Maskottchen an der Seitenlinie stehen darf. Ende März 2022 hat sich Hennes IX. sogar über Nachwuchs freuen dürfen. Seine beiden Partnerinnen Marie-Luise und Ilse brachten je einen kleinen Bock zur Welt.

Jeweils am Samstag und Sonntag wird es im Bereich des Clemenshofes besonders betriebsam. Dann dürfen die Besucher nämlich den Tieren noch ein wenig näherkommen und sie streicheln. Das Streichelgehege des Bauernhofes im Kölner Zoo hat dann jeweils am Nachmittag von 13.30 bis 17.30 Uhr geöffnet.

Kopf einziehen!

Sehr spektakulär sind im Kölner Zoo die Vorführungen der verschiedenen Greifvögel. Dabei haben die Besucher die Möglichkeit, aus nächster Nähe zu verfolgen, wie sich die majestätisch großen Vögel mit ihren riesigen Schwingen durch die Lüfte bewegen. Bei schönem Wetter kann man sich vom Weißkopfseeadler Paco und dem Schwarzmilan Milo inspirieren lassen. Sie drehen jeweils im Rahmen der Flugschau ihre Runden im Gehege und führen dabei einige sehr spezielle Manöver aus.

Die Flugshow mit den großen Greifvögeln findet jeweils nur im Sommer statt. Bei geeignetem Wetter startet sie um 14.30 Uhr am Nachmittag. Ob eine Flugshow stattfindet, ist jeweils direkt beim Gehege zu lesen, respektive auch über Lautsprecher zu hören.

Im Urwaldhaus bei den Affen

Schon seit 1985 verfügt der Kölner Zoo über ein eigenes Urwaldhaus, in dem neun verschiedene Affenarten zu sehen sind. Während Bonobos, Gorillas und Orang-Utans in freier Wildbahn vom Aussterben bedroht sind, können sie sich im Kölner Zoo untereinander frei austoben. Gleichzeitig sorgt das Treiben in der gut einsehbaren Anlage stets für beste Unterhaltung bei den Besuchern jeden Alters.

Optisch ist das Gehege den Verhältnissen in einem tropischen Urwald nachempfunden. Dieser bildet die Heimat jener Tiere, die dem Menschen so nah verwandt sind wie keine andere Tierart. Die Affen haben dort ein ebenso turbulentes Leben wie wir Menschen es uns gewöhnt sind. So findet man im Affengehege eine Gorilladame mit einem Jungtier sowie ein Orang-Utan-Weibchen. Bei den Affen wird es zu keinem Zeitpunkt langweilig. Man kann ihnen beim Fressen und beim Spielen zusehen und sich womöglich in die eigene Kindheit zurückversetzen, in der man ebenso verspielt sein konnte und durfte.

Auf nach Madagaskar

Ähnlich wie im gleichnamigen Animationsfilm spielen die Lemuren im Madagaskarhaus eine sehr wichtige Rolle. Dieses Haus ist im Kölner Zoo die Heimat der kleineren Affenarten. Viele Arten, die man in diesem Haus antrifft, kommen in freier Wildbahn nur auf der großen Insel vor, die sich vor mehr als 170 Millionen Jahren vom restlichen afrikanischen Kontinent abgespalten hat. Das Ökosystem Madagaskars ist einzigartig, denn es hat keinerlei Landverbindung zu anderen Ökosystemen, was dafür sorgt, dass es auf Madagaskar denn auch so viele endemische Tierarten gibt wie vielleicht kaum sonst irgendwo auf einer vergleichbaren Insel.

Man sagt, dass die eine oder andere Tierart auf Madagaskar ausgestorben sei, bevor sie von Biologen überhaupt erst entdeckt worden sei. Umso spezieller ist es also, dass es den Machern des Kölner Zoos gelungen ist, eine ganze Anlage mit Tieren aus Madagaskar zu füllen. Wenn das nicht einmal ein Grund ist, den Zoo im Herzen der Stadt am Rhein zu besuchen!