Der Dom in seiner heutigen Gestalt ist im Wesentlichen ein Werk des 13. Jahrhunderts. Besonders zu empfehlen ist die astronomische Uhr, ein Wunderwerk des Spätmittelalters, deren Kalender bis in das Jahr 2071 geht (Glockenspiel und Umgang der Heiligen Drei Könige, montags bis samstags 12 Uhr, sonn- und feiertags 12.30 Uhr).
Wenige Schritte von der Uhr entfernt ist die Grabkapelle Clemens August Kardinal von Galens, des „Löwen von Münster“. 1987 betete hier Papst Johannes Paul II. Ein Gedenkstein erinnert noch heute daran.
Ebenfalls einen Besuch wert ist die Domkammer. Sie zeigt die Kunst und Kultur des Domes aus zwölf Jahrhunderten und zählt mit ihren Objekten der Goldschmiede- und Textilkunst zu den bedeutendsten Schatzkammern Europas (dienstags bis sonntags 11–16 Uhr).