Eichener Mühle in Drolshagen

Die Eichener Mühle wird im Jahr 1512 erstmals erwähnt. Früher wurde sie als Getreidemühle „Im Kreuzohl“ genutzt.
Die Eichener Mühle ist eine „Bannmühle“ des Klosters Drolshagen, von dem die Bauern des Brachtpetales gezwungen wurden, hier ihr Korn mahlen zu lassen und dafür zu bezahlen.
„Im Kreuzohl“ wurden im Jahr 1603 beispielsweise 87,5 Olper Viertel Roggen und 5 Olper Viertel Malz verarbeitet.
1896 wurde die „Eichener Mühle“ in eine Sägemühle umgewandelt. Das Klappern des Mühlenrades gilt heute nicht mehr kommerziellen Interessen. Nach Renovierung wird dieses Anwesen heute von einem privaten Eigentümer als Wohnhaus mit Atmosphäre nutzt.