Der Schlossbau wurde in den Jahren von 1754 – 1758 und von 1763 – 1767 ausgeführt. Die große Freitreppe wurde erst 1768/69 fertiggestellt. Die Unterbrechung der Bautätigkeit war durch den Siebenjährigen Krieg bedingt. Baumeister war der fürstbischöfliche Feldhauptmann und Landesingenieur Johann Leonhard Mauritz Gröninger. Das mächtige Gebäude hat ein hohes Kellergeschoss, zwei Stockwerke und ein Mansardendach. Es ist ein verputzter Backsteinbau mit Werksteineinfassungen, oval ausladendem Mittelrisalit mit geschwungenem Giebel, darin Allianzwappen von Ketteler/ Korff, schwache Eckrisalite.