Haus Aspel in Rees

Haus Aspel ist ein Beispiel für Burgengeschichte in tausend Jahren. Die um 950 erbaute Erdhügelburg wurde im 12. Jh. zu einer Steinburg. Aus der Steinburg entstand unter preußischem Einfluss im 17. Jh. ein Schloss.  Im Jahre 1850 kaufte der Orden „Töchter vom heiligen Kreuz“ aus Lüttich/Belgien das Herrenhaus; es wurde Kloster, Noviziat und Oberlyzeum.
 
Ausgebombt und zerschossen diente Haus Aspel nach dem II. Weltkrieg als Kriegslazarett und Krankenhaus, bevor 1946 die Schule wieder eröffnet wurde. 1972 wurden Kloster und Schule getrennt. Heute befindet sich dort das Geistliche Zentrum der Töchter vom heiligen Kreuz, ein Ort der Stille, des Gebetes und der Begegnungen.