Auf den Höhen des Stotzheimer Waldes liegt die Ruine der Wasserburganlage Hardtburg.
Noch heute zeugen die Reste des Bergfrieds, der Vorburg und der Ringmauern von einer wehrhaften mittelalterlichen Festung, da ihr Charakter nicht durch Umbauten verändert wurde. In der idyllischen Lage des Hardtwaldes, umgeben von Burgweihern, war die Hardtburg schon im vorigen Jahrhundert ein touristisches Anziehungsziel. Heute ist das Naturschutzgebiet rund um die Burg als Naherholungsgebiet mit Wanderparkplätzen, Schutzhütte, Reit- und Rundwanderwegen erschlossen.
Im Jahr 1166 wird die Hardtburg urkundlich zuerst erwähnt. Während die Kernburg bereits im 18. Jahrhundert ruinös war, blieb die Vorburg gut erhalten. Seit preußischer Zeit befindet sich in ihr das staatliche Forstamt.