Bereits in den 50er Jahren hatte sich der Heimatverein „Feste Neustadt“ mit dem Plan zum Bau eines Aussichtsturmes befasst und den 446,8 m hohen Berg „Knollen“ als den günstigsten Standort festgestellt. Die ideale Einfügung der Aussichtsturmanlage in das Gesamtbild des mit Hochwald bestandenen Bergrückens und die günstige Lage zwischen Aggertalsperre, Siedlungsgebiet Hackenberg und dem Stadtkern veranlasste den Heimatverein, das Gelände zu kaufen und der Stadt Bergneustadt für den Bau des Turmes kostenlos zur Verfügung zu stellen. Nachdem der Architekt Hans Christian Hein aus Nümbrecht-Bierenbachtal den Plan zum Aussichtsturm fertiggestellt hatte, wurde erstmals im Jahre 1975 von selten der Stadt Bergneustadt ein Antrag auf finanzielle Bezuschussung durch das Land Nordrhein-Westfalen gestellt.