Im Tal der Osterkalle zwischen lang-gestreckten bewaldeten Bergkuppen liegt die Häusergruppe des Wald- und Forstmuseums Heidelbeck.
Das Hauptgebäude war im Mittelalter die frühere Schlossmühle des Schlosses Heidelbeck, dessen Reste noch im benachbarten Restaurant „Schloßkrug“ erkennbar sind. Das Erbauungsjahr wird mit 1537 datiert. Der an der Ostseite reich verzierte Fachwerkbau hebt sich aus den umliegenden bäuerlichen Fachwerkbauten heraus. Im Laufe der Jahrhunderte später als Meierei, dann als Forstdienststelle genutzt, stellte sich das Gebäude selbst als erhaltenswertes Heimatdenkmal dar. Schon in der ersten Denkmalliste des früheren Landes Lippe aus dem Jahr 1922 wurde es als eines der wenigen Objekte unter Schutz gestellt.