Die Hauptburg des Wasserschloss Herten ist ein rundum von einer Gräfte umgebener Ziegelbau. Sie verrät heute noch ihre Bedeutung als Beispielarchitektur aus der Zeit der Spätgotik.
Das Schloss wurde erstmals 1376 urkundlich erwähnt. Noch immer zeugen Relikte eines massiven Bergfrieds im östlichen Teil des Nordflügels in Form einer Säule mit gotischem Kreuzgewölbe von dem Wehrcharakter der ehemals kleinen Burganlage.
1529 kam die Burg durch Heirat in den Besitz des Bertram von Nesselrode, Erbkämmerer des Herzogtums Berg.