Weisse Burg – Erftstadt

Das nach einem Bombenangriff im Zweiten Weltkrieg im November 1943 bis auf die Grundmauern zerstörte Herrenhaus wurde nicht wieder aufgebaut. Die Gebäude der Vorburg, deren Mauern noch stehen geblieben waren, wurden wieder aufgebaut, allerdings nicht originalgetreu. Einer der beiden runden Bastionstürme wurde restauriert. Der andere blieb bis heute ruinös stehen.
Die Burg wird erstmals 1399 erwähnt, als Winrich von Schlenderhan als Vasall des Dompropstes mit ihr belehnt wurde.
In der Säkularisation übernahm die Armenverwaltung der Stadt Köln die „Weiße Burg“. Im Jahre 1917 verkaufte die Stadt Köln die Burg mit dem größten Teil der Ländereien an den Landwirt Ludwig Leuffen. Einen kleineren Teil der Ländereien erwarb die Gemeinde.