Das Frenkel-Haus zeigt eine ständige Ausstellung zur Geschichte der Juden in Lemgo. Zur Sammlung gehören Objekte aus dem religiösen und dem Alltagsleben der Gemeindemitglieder.
Das Haus selbst verkörpert ein Stück jüdischer Geschichte in Lemgo. Um die Jahrhundertwende wurde es als Wohn- und Geschäftshaus der jüdischen Familie Frenkel erbaut. Das einzige Mitglied der Familie, das den Holocaust überlebt hat, Frau Carla Raveh, geb. Frenkel, ist Ehrenbürgerin der Stadt Lemgo.
Seit 1988 beherbergt das Haus die Ausstellung. Im Hinterhaus sind Wohn- und Arbeitsräume für Künstlerinnen und Künstler entstanden, die von der Stadt Lemgo im Rahmen des Stipendiums Junge Kunst gefördert werden.