Seit vielen Jahren schmückt sich Borken auch mit dem Beinamen „Stadt der Segelflieger“. Die Tradition des Luftsportes reicht bis in die Tage der Schleppmannschaften zurück. 1924 wurde der Luftsportverein Borken e.V. gegründet, der sein Domizil bis 1972 auf dem Fliegerberg am Dülmener Weg hatte. Eine Erweiterung des militärischen Übungsgeländes um den Lünsberg machte eine Verlegung zum heutigen Standort Borken-Hoxfeld nötig. 1975 wurde der Startbetrieb aufgenommen.
Der Luftsportverein verfügt über 5 Motorflugzeuge, davon 3 Schleppflugzeuge. Für insgesamt 30 Flugzeuge gibt es Unterstellmöglichkeiten. Die Flug- und Graspiste hat eine Größe von 960 x 152 m. Insgesamt wird der Sonderlandeplatz in Hoxfeld von vielen Luftsportvereinen genutzt. Nicht nur der Segelflug- und Motorsport ist ortsansässig, sondern auch die Ballonsportgruppe hat hier ihren Startplatz.