Quelle: Pixabay

Im Wingsuit Klippen hinabstürzen, ohne jegliche Sicherung steile Felswände erklimmen, reißende Flüsse mit einem Kajak bezwingen oder mit dem Mountainbike steinige Trails hinabfahren – dies sind nur einige der vielen Extremsportarten, die weltweit immer mehr Anhänger finden. Wo manchen bereits beim Zuschauen der Angstschweiß über die Stirn rinnt, fängt für andere der Spaß erst an. Doch warum begeben sich bestimmte Menschen so gern in offensichtliche Lebensgefahr? Was treibt sie immer wieder aufs Neue zu den unglaublichsten Leistungen? Ist es allein der Nervenkitzel?

Falls Sie den suchen, sich aber nicht auf halsbrecherische Abenteuer einlassen wollen, brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen. Im Online Casino wartet ebenfalls jede Menge Spannung. Dabei begrüßen viele Plattformen neue Kunden mit attraktiven Boni, die zum Teil beachtliche Freispielpakete enthalten, wie sie beispielsweise unter gamblewamble.com/freispiele-ohne-einzahlung/40-freispiele/ zu finden sind. Für Extremsportler ist das Glücksspiel zwar keine Option, weniger wagemutige Naturen bekommen hier aber durchaus auch ihren Kick.

Was ist normal, was ist extrem?

Zunächst einmal sei gesagt, dass sich unser Empfinden darüber, was normal und was extrem ist, ständig ändert. Eine Person, die beispielsweise zum ersten Mal ein Fitnessstudio betritt, wird das tägliche, stundenlange Training der Bodybuilder anfangs sicherlich als extrem einstufen. Bleibt dieselbe Person jedoch am Ball und findet plötzlich Gefallen an diesem Sport, wird ihr das regelmäßige Gewichtestemmen recht bald vollkommen normal vorkommen. Ebenso ergeht es den Extremsportlern, die ihre Aktivitäten oft viel weniger ungewöhnlich einschätzen als etwa unbeteiligte Zuschauer.

Wir finden also extremes Verhalten zunehmend normal, je häufiger wir damit zu tun bekommen. Dies lässt sich auch in Bereichen außerhalb des Sports beobachten. Noch vor wenigen Jahren fanden es die meisten Menschen beispielsweise recht extrem, sich vegan zu ernähren und komplett auf tierische Produkte zu verzichten. Heute finden wir entsprechende Lebensmittel in fast jedem Supermarkt, weil sich die Industrie darauf eingestellt hat, dass diese Ernährungsweise für viele zur Normalität geworden ist.

Die Suche nach dem Nervenkitzel

Extremsport ist gefährlich, und genau das macht seine Faszination aus. Niemand balanciert auf einem Hochseil oder stürzt sich mit einem Fallschirm aus dem Flugzeug, weil er glaubt, dass es sicher ist. Ganz im Gegenteil, gerade die Angst, im schlimmsten Fall zu Tode zu kommen, ist ein wichtiger Begleiter. Sie zu kontrollieren, ist einer der größten Antriebe von Extremsportlern. Den Drang, ständig nach extremen Erfahrungen zu suchen, bezeichnet man auch als “sensation seeking”. Sogenannte High Sensation Seeker zeichnen sich durch die Bereitschaft aus, für ihre intensiven Erlebnisse besonders hohe Risiken einzugehen.

Allerdings sind sie keineswegs lebensmüde. Jede Aktion ist gut vorbereitet, um das Risiko so gut es geht zu minimieren. Es geht vielmehr darum, seine Grenzen auszuloten und das permanent drohende Scheitern zu verhindern. Manche suchen dabei den Kick, den Adrenalinrausch, andere wiederum beschreiben ihren Zustand als “Flow”, während dessen sie sich in vollkommener Konzentration befinden, alles um sich herum vergessen und ein tiefes Glücksgefühl empfinden.

Diese außergewöhnlichen Leistungen haben Extremsportler vollbracht

Natürlich gibt es ein reges öffentliches Interesse am Extremsport. Das ist auch kein Wunder, wenn man bedenkt, was für spektakuläre Bilder man mitunter geboten bekommt. Auf Videoplattformen im Internet finden interessierte Fans unzählige mit Action-Cams aufgenommene Clips, besonders waghalsige Aktionen werden sogar live im Fernsehen übertragen. Die ständige Verfügbarkeit entsprechender Aufnahmen, der Ansporn innerhalb der Extremsport-Szene und das Sponsoring durch bestimmte Marken führen allerdings zu immer gefährlicheren Manövern, was durchaus kritisch betrachtet werden muss.

Zwei der unglaublichsten Leistungen, die Extremsportler bisher vollführt haben, wollen wir Ihnen nachfolgend einmal vorstellen.

Felix Baumgartners Fallschirmsprung aus 39 Kilometern Höhe

Der Österreicher Felix Baumgartner ist vermutlich der bekannteste Extremsportler der Welt. Als Basejumper und professioneller Fallschirmspringer hat er im Laufe seiner Karriere zahlreiche Rekorde aufgestellt. Dazu zählen etwa der niedrigste Basejump der Geschichte von der Christusstatue in Rio de Janeiro und der höchste Sprung von einem Gebäude, dem Taipei 101 Tower. Die Krönung seiner Laufbahn gelang ihm jedoch 2012 mit seinem Fallschirmsprung aus 39.045 Metern Höhe, bei dem er gleich drei Weltrekorde brach. So konnte er die höchste bemannte Ballonfahrt, den höchsten Sprung und den schnellsten freien Fall für sich verbuchen. Während er auf die Erde zuraste, durchbrach er sogar die Schallmauer.

Reinhold Messners Besteigungen der Achttausender

Auch Reinhold Messner gehört zweifellos zu den prominentesten Extremsportlern. Seine Disziplin war das Bergsteigen, das ihn bereits im Alter von fünf Jahren, als er seinen ersten Gipfel erklomm, gepackt hat. Der gebürtige Italiener hat während seiner aktiven Zeit unzählige Touren unternommen, besondere Bekanntheit erlangte er allerdings dadurch, dass er als erster Mensch alle 14 Achttausender bezwingen konnte. Bemerkenswert ist hier vor allem, dass er bei den Besteigungen auf die Nutzung von Flaschensauerstoff verzichtet hat.

Nicht für jedermann

Klar ist, dass die Ausübung extremer Sportarten sehr spezieller Persönlichkeiten bedarf. Abenteuerlust, eine sehr hohe Risikobereitschaft und ein starker Wille gehören zu den Merkmalen eines typischen Extremsportlers. Wer diese Eigenschaften nicht mitbringt, aber dennoch den Nervenkitzel sucht, dem bleiben immerhin die vielen Videos, die das Treiben der wagemutigen Pioniere dokumentieren. Einen gewissen Kick kann man sich allerdings auch an PC oder Konsole holen, wo man beispielsweise in Formel 1 Rennen mit Simulatoren sein Können beweisen muss.